Pause after six years

So nach genau 6 Jahren London blogging hat dieser Blog erstmal eine Ruhepause verdient.

kann sein, dass es hier irgendwann mal weitergeht. kann sein das ich was neues bastele.

jedenfalls kann man hier bis auf weiteres schöne Erinnerungen und Ideen nachschlagen.

cheers.

movies

so, kommen ein paar sehenswerte filmchen demnächst.
da wär zum einen mal Hobbits, featuring Neuseeland und Sir Ian. muss man sich wahrscheinlich angucken.
dann wär da Les Mis. 3 stunden musical schmöker, an sich nich mein Ding. das ist aber anders. hab ich nämlich letzen Sommer filmen sehen in Greenwich. also sehenswert :-) Ausserdem mit Russel Crow, Eddie Redmayne (2x im Theater gesehen. gut) und Anne Hathaway.
ja, aber jetzt kommt erstmal Weihnachten . . .

freezing fog

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Carbon Dating

brillantes Theaterstückchen von OutFox Productions von ein paar Jungschauspielern auf der winzigen Brockley-Jack-Bühne.
davor lecker türkisch Lamm Spießchen, auch in Brockley.
so ist der Wochenausklang ok :-)

Flash Mob im Sadler´s Wells

was für eine phantastische Dance Show.
Das Duo “Alleviate” war klasse. Nicolette Whitley, from Chester, und Renako McDonald, from Catford, gleich hier um die Ecke . . .
. . . und dann Charlie Bruce, wow.
das ganze haben wir aus der ersten Reihe gesehen.
gerne wieder.
Hier Charlie nach der Show. bezaubernde Person, und zierlicher als es auf der Bühne schien:
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Grönmeyer

Grönemeyer Konzert. Sonntag abend. es giesst in Strömen
Seine super Stimme kommt bei seinen englischen Stücken leider nur manchmal so richtig durch.
schade, dass er nur anderthalb Titel auf deutsch singt, bei all den deutschen Fans . . .
jaja, wir werden alle etwas älter. hmm.
Das Roundhouse ist jedenfalls eine klasse Veranstaltungslokation.
und so viele Deutsche auf einem Felck in London hat man selten . . .
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Anna Karenina

OK. “Skyfall” erwartungsgemäß ausgebucht.
Dann sind wir halt stattdessen spontan in “Anna Karenina” in Chelsea.
Schöner Film. mit fast traumartigen Szenen. Theaterszenen mit Realität ineinander verwoben.
Ja und wenn man genauer so darüber reflektiert ganz schön viel Lokalkolorit:
Keira Knightly: die Rolle steht ihr gut. zuletzt gesehen live: in “The Childrens Hour”. Jude Law: aja, den sah ich zuletzt in “Hamlet” auf der Bühne. Ja und dann fiel mir noch im Abspann auf: Screenplay Writer: Tom Stoppard. Da wird manches klar: Da haben wir nämlich um die Ecke im Royal Court Theatre eins seiner berühmteren Stücke gesehen, Rock 'n' Roll, in 2006, über den Prager Frühling, das im Royal Court premierte in Anwesenheit von Vaclav Havel und Mick Jagger (weil die Stones in dem Stück auch mal auftauchen). war auch ein tolles Stück. small world. in London hat man alles.

London vs. Berlin - some random observations

  • kaum angekommen, stolpert man schon über Hunde; der arme Cockerspaniel hat mich hinterher aber immer noch lieb angeguckt . . .
  • Der Berliner läuft recht flott - aber nicht so schnell wie der Londoner
  • Man kann in Berlin monatelang überleben ohne ein einziges Wort Deutsch . . .
  • Public transport is pretty good
  • Berlin für ein paar Jahre - warum nicht
  • Die Gebäude - toll
  • ganz nett mal wieder angeschnauzt zu werden; da kann man seinem lange unterdrückten Ich per Zurückschnauzen mal freien lauf lassen . . .
  • Gibt ganz schön viel Leute mit nix zu tun . . .
  • Berliner Mädels sehen gut aus - Bekleidungsstilvergleich zu London: "it´s different"
  • Gescheites Brot backen können ´se nich; oder ich hab nicht die richtigen Läden gefunden . . .
  • Die Kaufhof-Gourmet-Lebensmittelabteilung am Alexanderplatz ist gut für Lebensmittelmitbringsel
  • I love Tegel - kürzeste Wege vom/zum/im Airport
  • Berlin kann ganz schön naß sein
  • gegoogelte Sonnenscheinstunden kumulativ seit Jahresanfang: London: 1200, Berlin 1400, Süddeutschland 1600.
  • Fazit: kann man mal wieder vorbeischauen


Stilleben mit Kanzler-U-Bahn:
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noble Sache am Spree-Bogen: Ministerium des Inneren, Paulaner, noble Wohnlage:
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The East is the Place-to-Be:
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Das Pendant in London: Manor Mount in Forrest Hill

Regen können ´se auch in Berlin:
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“No Time”
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Juliette Binoche aus Reihe B

Strindbergs “Mademoiselle Julie” auf Französisch mit engl. Untertiteln im Barbican Theatre gesehen.
Das Barbican, dieser merkwürdig charmant-brutalistische Betonklötzchenwald, von dem man nie weiss ob man ihn hassen oder lieben soll . . .
gutes Stück, moderne Inszenierung, upper class audience, ne Menge Französinnen darunter.
Das Stück selber, naja, nicht perfect. aber die Binoche im Original zu sehen, das ist schon was. Wir haben doch noch alle “Die Unerträgliche Leichtigkeit des Seins” in unserer sehnsüchtigen Erinnerung, oder?
Reihe B, am Rand, erschwingliches Ticket, da “obstructed view”, und das war gar nicht schlecht, zwar eingeschränkter Blick, aber glücklicherweise nur bei ein paar Szenen, dank leerem Nachbarplatz superkomfortabel und alles ganz, ganz nah. Juliette Binoche ist natürlich ein Kassenfüller. aber der männliche Part fand ich auch gur, hatte etwas recht diabolisches. und wurde der Kanarienvogel wirklich umgebracht?? ein Aufschrei im Publikum. irgendwie war ich nach dem Stück jedenfalls emotional geschafft . . .

Laban Open House

Open House Weekend. Besuch im Laban Centre in Deptford.

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