out of town

London vs. Berlin - some random observations

  • kaum angekommen, stolpert man schon über Hunde; der arme Cockerspaniel hat mich hinterher aber immer noch lieb angeguckt . . .
  • Der Berliner läuft recht flott - aber nicht so schnell wie der Londoner
  • Man kann in Berlin monatelang überleben ohne ein einziges Wort Deutsch . . .
  • Public transport is pretty good
  • Berlin für ein paar Jahre - warum nicht
  • Die Gebäude - toll
  • ganz nett mal wieder angeschnauzt zu werden; da kann man seinem lange unterdrückten Ich per Zurückschnauzen mal freien lauf lassen . . .
  • Gibt ganz schön viel Leute mit nix zu tun . . .
  • Berliner Mädels sehen gut aus - Bekleidungsstilvergleich zu London: "it´s different"
  • Gescheites Brot backen können ´se nich; oder ich hab nicht die richtigen Läden gefunden . . .
  • Die Kaufhof-Gourmet-Lebensmittelabteilung am Alexanderplatz ist gut für Lebensmittelmitbringsel
  • I love Tegel - kürzeste Wege vom/zum/im Airport
  • Berlin kann ganz schön naß sein
  • gegoogelte Sonnenscheinstunden kumulativ seit Jahresanfang: London: 1200, Berlin 1400, Süddeutschland 1600.
  • Fazit: kann man mal wieder vorbeischauen


Stilleben mit Kanzler-U-Bahn:
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noble Sache am Spree-Bogen: Ministerium des Inneren, Paulaner, noble Wohnlage:
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The East is the Place-to-Be:
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Das Pendant in London: Manor Mount in Forrest Hill

Regen können ´se auch in Berlin:
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“No Time”
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Freibadwetter

28.April 2012:

nachmittags in Süddeutschland: Hitzerekord. Der erste Tag geöffnet im örtlichen Freibad. Wasser ungeheizt und eiskalt. aber sooo schööön.

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abends in C London: so ca. 20 C weniger. kein Freibadwetter und auch kein Freibad. grummel.

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Southeast England Coast

ah, ist schön, mal wieder an die Küste zu fahren. und gar nicht weit, in 2 Stunden von London kommt man praktisch überall in Kent hin.


als erstes: Rye, östlichster Zipfel von East-Sussex, alte “Cinque Port” Handelsstadt (so ein bischen was wie das südenglische Hanseäquivalent), liegt jetzt fast 2 Meilen landeinwärts, das ist der ganze Landzuwachs seit dem Mittelalter. Sehr hübsch, etwas übermäßig touristisch ausgebeutet, naja. fantastischen Fisch, simple zubereitet, aber extrem lecker, gibts im “fish cafe”.
Mit dem engsten Kirchturmaufgang, den ich je gesehen habe. nix für Dicke:
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nächste Station: Camber Sands. ahh, wunderbarer Sandstrand. fast wie auf Sylt.
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weiter gehts. Folkestone. klassisches Hotel auf den Klippen mit wunderbarem Meerblick. eher ältliche Gäste, diese hier schauen sich grad angeregt Fotos an . . .
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next stop: Wallmer, kurz vor Deal. so schön entspannt hier:
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Pegwell Bay:
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overnite in Broadstairs. Charles Dickens machte hier immer Urlaub. alles heist daher auch Charles Dickens ichweissnichtwas . . .
klassisches, niedliches, altmodisches englisches Seebad. schöner Sandstrand, und prima für Spaziergänge zwischen den Buchten, oder nach Ramsgate oder so. Eher was für morgenfans, der Strand geht nach osten, wunderbare Morgensonne (aber keine gescheiten Sonnenuntergänge).

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last stop: Whitstable. altes Fischerdorf am Thames Estuary. heute gut touristisch versorgt. aber nett. und nur 90 Minuten von London. Die Islington Croud kommt am WE schon mal zum Austern schlürfen vorbei. Blick auf Sheppey Island und Southend on Sea (naja).

Fisch hier sowas von lecker:
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Austernschalen zum Recycling:
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Dorset und Jurassic Coast

so noch kleiner Nachtrag: mein neuer most favorite short trip:
Dorset.
man nehme sich 3 Tage zeit, und runter nach Dorset. Weymouth ist das ideale Hauptquartier, wunderbarer Sandstrand, gutes Essen, nicht sehr teuer, und ideal für einmal rauf die Küste (bis nach Lyme Regis), und einmal runter (bis nach Sandbanks, Bournemouth).

Weymouth:
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superfeiner Sand. mit einem berühmten Sandskulpturenwettbewerb:
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Swanery bei Abbotsbury:
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auf der Isle of Portland. Weymouth mit der 2012 Olymic Sailing Area im Hintergrund. spektakulär.
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Lulworth Cove:
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bei Lulworth:
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Corfe Castle. schauder.
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Chartwell

Chartwell, das Zuhause von Winston Chruchill, südlich von London knapp ausserhalb der M25, jetzt im Besitz des National Trust.

das Haus selber ist interessant, jede Menge Gegenstände und Mobiliar von den Churchills und ein kleines Museum.
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Aber der Garten ist fantastisch, eine parkähnliche Anlage, mit weitem Blick nach Süden
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Trip to Countryside (4) Eastbourne

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Trip to Countryside (3) Alfriston


so ein Schnuckeldorf, ahh
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das Farmhouse am Green aus dem ca. 14.Jahrhundert war das erste Objekt, das der National Trust überhaupt erworben hat. 10 Pfund ca. 1890.
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Trip to Countryside (2) Sussex Coast



Seven Sisters
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Birling Gap
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Beachy Head
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Cliff Edge
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Bank beim umgebautenLighthouse
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Eingang zum umgebauten Lighthouse
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Trip to Countryside (1)

glorious weather und ein Trip runter zur Küste.
gar nicht weiter, und wunder-wunder-schön.
Kent und besonders Sussex ist eine einzige Parklandschaft. Alles explodiert vor Grün.


Scotney Castle
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Bluebells (auf deutsch: englisches Hasenglöckchen)
ein Traum in Blau. jedes Frühjahr in Landstrichen nahe dem Atlantik
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South Downs
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overnight stay
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hedges, hedges, hedges! man fährt durch Wände von Grün
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Wintermärchen southeast of London



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. . . na gut, so ca. 459 Meilen sind schon dazwischen, as the crow flies, southeast.


10 Inches Neuschnee an Heiligabend - was für ein absoluter Wintertraum



schlitten

Sailing im Solent

so, Freitag runtergedüst an den Solent, genauer gesagt an den Hamble River.
Der liegt zwischen Southampton und Portsmouth, und mündet dann ins offene Meer.

Ja, Segeln war angesagt. Mit lauter Briten.

Am ersten Tag rüber zur Isle of Wight, Pause eingelegt vor Cowes, und ne Weile den Segelregatten zugekuckt (die Cowes Week, das wichtigste Segelevent in UK, fing nämlich grad an).


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Dann übernachten wieder auf dem Festland in der Marina von Lymington, auch ein nettes Örtchen.
am nächsten Tag dann einmal komplett um die IOW.

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Gute Sache das, sollte man öfter machen.




Sunset in SE England

. . . wie der Titel sagt.
Sonnenuntergang am 17.April 2010.
von geadezu überirdischer Schönheit.

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sonnigere Gefilde

Pause.
sun
back soon . . .

Weihnachtspause

Xmas

abgetaucht

so, The Met Office sagt, das war der nasseste November in UK on record. glaub´ ich glatt, so wie das hier ein paar mal geschüttet hat.
abtauchen tue ich dann aber doch lieber wo anders, wo das Wasser glasklar und angenehm warm ist, nämlich hier:

unterwasser

nach der Sendepause geht´s weiter . . .

Summer wrap-up

Juli: war einer der nässesten seit 100 Jahren, oder so ähnlich
August: 1. Teil trübe, kühl, 2. Teil ganz ok
September: läßt sich bisher passabel an

British Summer halt . . .


so, und nun ein paar Bilder von der Küste, Kent, East Sussex. Eine Landschaft zum träumen:


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Strand von Broadstairs. Brüstet sich mit Charles Dickens als häufigem Urlauber.

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Tidepool Broadstairs. füllt sich bei jeder Flut mit frischem Wasser. clever, oder?

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Farm. South Downs.

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Beachy Head. Ein friedlicher Ort - trotz oder wegen der vielen Toten?

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Beachy Head

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und nochmal Beachy Head

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Seven Sisters. Traumhaft. und gar nicht überlaufen.

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Seaford.

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Seven Sisters, von Seaford aus. Ein Blick to die for . . .

Dover-Deal

geht doch nix üb er einen schönen Ausflug.
kleine Wanderung von Dover nach Deal, and Englands Südküste.
ist gar nicht mal weit, knapp eineinhalb Stunden mit dem Auto. und so schön.

in Dover geht´s los:
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Engländer beim nachmittäglichen Vergnügen: Fähren gucken
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ah, was für ein Blick, oben auf den Cliffs. Frankreich ist ganz nah
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hier geht´s spektakulär abwärts. ein falscher Schritt über die Grasnabe . . .
Cliff

St Margaret's Bay: Britains nearest Pub to France. Das Handy ist der gleichen Meinung, und loggt sich munter beim französichen Netz ein . . .
St Margaret's Bay

St Margaret's Bay: Sonnenbaden auf Englisch
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Walmers Rettungsbootstation:
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Walmer/Deal: hier kam Julius Caesar vor so ca. 2000 Jahren an. Hat sich´s dann aber doch anders überlegt (“Britain sucks”) und ist wieder zurück, die Eroberung hat dann 12 Jahre später sein Nachfolger machen müssen.
WalmerDeal

JCaesar

Downe House

Kent ist immer einen Ausflug wert.
hier sitzen wir auf Charles Darwins Terasse, ein sehr lieblicher und beschwingter Ort. Hier, nicht allzuweit von Central London entfernt, nach Downe House, ist Charles Darwin hergezogen, nachdem er ne Weile in Bloomsbury gewohnt hat . . .

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The UK and the US - San Francisco, wish you all the best


BayBridge
. . . into everyone´s favorite city . . .

Hope
am Vorabend (literally) einer epochalen Wahl: HOPE in allen Fenstern

Marine
die Reise ins Ungewisse: Let´s go. alles wird gut.



. . . 1000 km süd-süd-ost . . .


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schön.

hier noch ein paar Ohrwürmer aus der Ecke (zugegeben, subjektive Auswahl)

ach ja: UK hatte im August nur 96 Sonnenscheinstunden (40% unter Durchschnitt), und in manchen Teilen des Königreichs war es der zweitnasseste August ever, in London angeblich aber auch nicht nässer als zuletzt 1994 . . .

off gallivanting (and learning . . .)

hinaus aus dem Königreich, hinein in die Republik
tricolore

LCY-TXL

Berlin.
schöne Sache, tolle Stadt. Von London City Airport aus jetzt ultra-convenient zu erreichen.
Recht hip dort, und gaaaanz viel value for money. Vielleicht doch mal öfters hin.


gottseidank noch wo ein Stück Mauer (Bernauer Straße, unter Denkmalschutz)
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hier empfängt die Bahn
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hier denkt die Bahn
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Sir Foster´s Hochterasse
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allgegenwärtig
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Clärchen´s Ballhaus
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Strandbad Mitte
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gone fishing

ach ja.
mal ein paar Tage weg ist schön . . .

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Luthers PR-Manager: coming to a museum near you . . .

schöner, klarer Sonntagmorgen, frischgewaschen vom Regen des Vortages. Ruhig-beschauliches Museumsufer Frankfurt. Sowas wie die Londoner Southbank. nur eben viiiiel beschaulicher . . .

Brücke zur Kunst
Sogar eine Art Millenium-Bridge zur Stadt gibt es hier, mit Blick auf die Skyline.


Lucas Cranach. Konkurrent von Albrecht Dürer. Apotheker. Chef einer gigantischen Kunstfabrik. Reichster Bürger Wittenbergs.
Cranach


Wasgibts zusehen? Luther als junger Mönch, im Doppelbild mit Ehefrau-und-Ex-Nonne (so ein Skandal), auf dem Totenbett. Cranach war sowas wie Luthers Medien -Manager für alles Bildbezogene. Fällt mir grad ein, eine Freundin von mir behauptet, mit Luther verwandt zu sein . . .
Aber er malte auch im Auftrag für die Konkurrenz, z.B. den Kardinal Albert, Erzbischof von Mainz und Magdeburg. und natürlich für den sächsischen Kurfürsten. Der Kardinal als hl. Hieronymus, ja das hat was. oh, und Landschaften. Portäts. und Frauen . . .


Die Ausstellung find ich schon historisch betrachtet interessant.

Betrachter
Die Bilder sind beeindruckend. Ankucken.


EnPassent
Kunst- und Ess-Genuss en passant



Bis 17. Februar 2008 im Städel Museum in Frankfurt und danach vom 8. März bis zum 8. Juni in der Royal Academy of Arts in London.

Frankfurt: kostenlos parken in der Nebenstraße, Eintritt EUR 10, Wartezeit 3 min, der Wärter entschuldigt sich für die Mini-Schlange an der Kasse (grins)
London: (Schätzwerte): Parken GBP 9 oder Cattle-Truck in die City, Eintritt GBP 13, Schlange 30 min, Wärter mismutig (grins etwas weniger)



kalt
oh. und kalt isses, in D-Land.



Isle of Wight

Isle of Wight! schön. gemächlich wie vor 20 Jahren gehts da zu.
always worth ä verlängertes Wochenende. Na gut, diesmal wars die Cows Week, das Yachting Erreignis in England schlechthin.

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Practicalities:

Wie kommt man hin:
Option 1: regelmäßige Züge, angenehm und schön klimatisiert von London-Waterloo direkt nach Portsmouth (ca. 90 min), dann weiter mit dem Hovercraft (!) (Terminal ist allerdings nicht direkt beim Bahnhof) in sage und schreibe 9 min über den Solent nach Ryde, und dort kann man schön bequem mit dem Inselbähnchen in den Inselsüden zuckeln . . .
Option 2: mit dem Auto über die M3 nach Southampton (geht schön zügig, selbst von Ost-London max. 2 Stunden), dann mit der RedFunnel Fähre nach Cows, mit Einschiffen also nochmal gut und gern 100 min. Die ist allerdings echt teuer, per zurückgelegte Meile angeblich die teuerste der Welt. na, dafür fährt dann auch nicht Hinz und Kunz auf der Insel rum ('tschuldigung Herr Kunz -)

Ferry

ähhm, und was macht man da so?
No.1: Wandern: kreuz und quer auf der Insel (Right of Way und so, da steht man dann schon mal mitten in einer Kuhherde, hihi . . .), tolle Küsten-Cliffwege, etc.
No.2: nix tun
No.3: Bootchen zukucken
No.4: Strandtag (wasser ist temperaturmässig an der Grenze, selbst im Sommer)
No.5: frischen Lobster essen

und hier noch ein paar weitere Bildchen:

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FliegenHeckwelleRMSQueenMary2

CrabandLobsterKillerSonnenblume

ShanklinTheDowns

back on the continent . . .

Neckartal
ahh . . . ein paar Tage auf dem Kontinent sind nicht zu verachten. Man geniesse die gute Küche, die Ruhe, und den Blick (und die Euro-Preise) hoch über dem Neckartal.
life can be sweet . . .

Frühling in D-Land

SommerInDLand
es ist fast schon Sommer in D-Land. Was für ein wunderschönes Land

Hidcote Manor Garden

Heute waren wir im Hidcote Manor Garden in Gloucestershire.
Einer dieser faszinierenden englischen Landschaftsgärten. Dieser ist vor vielen Jahrzehnten angelegt worden von dem aus Amerika stammenden Lawrence Johnston. Muss schon ein ziemlicher Pflanzenfanatiker gewesen sein. Das ganze ist in viele liebevoll gestaltete "Räume" unterteilt. Toll.
hier ein klassischer Blick:
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und hier eine genial geschnittene Buchenhecke:
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Danke an W.