Diana Memorial Service (1)

ahh . . . London. einmal im Monat Tourist spielen. great. das tut gut. angenehmer Frühherbsttag, gute Luft, overcast, ab- und zu ein bisschen Sonne . . .
also raus zum St. James Park. extrem gut gepflegte Ecke Londons, naja, ist ja auch direkt vor der Haustür des Buckingham Palace . . .
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eigentlicher Anlass, zugegebenermassen, war der Memorial Service anlässlich des 10. Todestages von Lady Diana.
Und was für ein Ereignis, hat sich voll gelohnt. Tolles event, die Royals habens schon drauf bei sowas. Zur Kapelle musste selbst die Prominenz ein stückweit laufen (ausser den Royals und den letzten 3 Primeministern, soweit ich das gesehen habe, alle waren sie da samt Frau, Gordon Brown, Tony Blair, John Major), prima für uns neugierige Normalsterbliche . . .

so, und jetzt ein paar Bildchen, die Gäste im Anmarsch.:
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Die Gäste im Anmarsch. schon nett gekleidet, die Damen, nicht?




10 vor 12. Aufruhr vor dem Buckingham Palace:
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Tataaaa! Her Majesty, Queen Elizabeth II, Queen of the United Kingdom, as well as Queen of Canada, Australia, New Zealand, Jamaica, Barbados, the Bahamas, Grenada, Papua New Guinea, the Solomon Islands, Tuvalu, Saint Lucia, Saint Vincent and the Grenadines, Antigua and Barbuda, Belize, and Saint Kitts and Nevis. Und die tausend anderen Titel und Verpflichtungen, die die Dame sonst noch so hat . . .

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ihr treuer Gatte an ihrer Seite, Philip Mountbatten, the Duke of Edinburgh
Die Queen hat es optimal getimet, kurz vor dem Beginn des Service um 12:00 rollt sie an. Kaum 2 min zuvor Prince Charles. alt sah er aus, durchs halb geöffnete Fenster . . .

znd weiter zum Teil 2 . . . . .

Diana Memorial Service (2)


Das ganze wird heftigst live in alle Welt übertragen:
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Prinz Harry hält eine Rede auf seine Mutter während des Gottesdienstes. Die Queen hält das Haupt gesenkt. Charles schaut in sich gekehrt drein



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schick schauns aus, die Officers, mit weissem Hemd drunter, zur Feier des Tages . . .

Der Ort der Feier, Guards Chapel, war übrigens im 2. Weltkrieg von einer deutschen V1 getroffen worden, mit schwersten Folgen, am 8. Juni 1944 kamen dabei 121 Menschen ums Leben, als die V1 die Betondecke zum Einsturz brachte . . .



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Ende des Service. Die Queen wird vom Bischoff von London hinaus begleitet. heute ganz in pink. Prinz Philip hats eilig.

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die Royals quatschen noch ein wenig. Prinz William in der Mitte.

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Prinz Harry.

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Gordon Brown und Ehefrau Sarah.

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Richard Attenborough

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Elton John und Richard Branson
(Elton könnte vielleicht etwas abnehmen? naja, Ehemänner haben das ja nicht mehr nötig . . .)


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Cliff Richard (und nein, bevor mich jemand fragt: der Weissabgleich an meiner Camera war nicht kaputt, dat Sakko war so blau).
ach ja, nachdem die Menge aufquieckte, als Cliff vorbei lief: Tourist neben mir: ist das denn nun der Premierminister? tsts . . .also Leute, ein bißchen Allgemeinbildung hat noch nix geschadet


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nach so einem Ereignis gibts dann halt viel zu erzählen:
am besten gleichzeitig ins Handy und zur Freundin . . .


Long live the Queen!

England v. Germany



ahh. England vs Germany. Seit 6 Jahren nicht mehr passiert. Der Klassiker im Fussball schlechthin. . . . und dann auch noch im Londoner Wembley Stadium, der Kathedrale des Fussballs. Und wir wissen ja, 1966 und so . . .
Ich wollte da also unbedingt hin. Wenns sein muss, auch über Tickets vom Englischen Fussballverband, jawohl. Glückgehabt in der Auslosung, und durfte Tickets bestellen:

EnglandGermanyWembley2007small


Heute wars dann soweit, raus zum Wembley, nigelnagelneues Stadion, sauteuer, und überlang dran gebaut, aber schon beeindruckend. Auch das größte Europas nach Barcelona.

Antritt


Das Spiel selber: England one, Dschörmany two:

yes

mit mehr glück als Verstand, die Engländer haben eigentlich schön gespielt. ungerecht ist die Welt, jaja. wir waren zwar im englischen Fan-Block gesessen (habens überlebt), aber direkt über der Ostkurve, wo der Deutsche Block sass, und das ziemlich lautstark.

DtBlock

ahja, Angie und Gordon waren auch da. Gab allerdings nicht grad rauschenden Beifall, als die dann mal auf der Leinwand eingeblendet wurden . . .


Achja, extrem nass war´s. gott-sei-dank sitzt man an der Stelle als zuschauer schön komfortabel im trockenen.



Schön wars. ein Erlebnis. good night.

Isle of Wight

Isle of Wight! schön. gemächlich wie vor 20 Jahren gehts da zu.
always worth ä verlängertes Wochenende. Na gut, diesmal wars die Cows Week, das Yachting Erreignis in England schlechthin.

Race2

Practicalities:

Wie kommt man hin:
Option 1: regelmäßige Züge, angenehm und schön klimatisiert von London-Waterloo direkt nach Portsmouth (ca. 90 min), dann weiter mit dem Hovercraft (!) (Terminal ist allerdings nicht direkt beim Bahnhof) in sage und schreibe 9 min über den Solent nach Ryde, und dort kann man schön bequem mit dem Inselbähnchen in den Inselsüden zuckeln . . .
Option 2: mit dem Auto über die M3 nach Southampton (geht schön zügig, selbst von Ost-London max. 2 Stunden), dann mit der RedFunnel Fähre nach Cows, mit Einschiffen also nochmal gut und gern 100 min. Die ist allerdings echt teuer, per zurückgelegte Meile angeblich die teuerste der Welt. na, dafür fährt dann auch nicht Hinz und Kunz auf der Insel rum ('tschuldigung Herr Kunz -)

Ferry

ähhm, und was macht man da so?
No.1: Wandern: kreuz und quer auf der Insel (Right of Way und so, da steht man dann schon mal mitten in einer Kuhherde, hihi . . .), tolle Küsten-Cliffwege, etc.
No.2: nix tun
No.3: Bootchen zukucken
No.4: Strandtag (wasser ist temperaturmässig an der Grenze, selbst im Sommer)
No.5: frischen Lobster essen

und hier noch ein paar weitere Bildchen:

Race1Beach

FliegenHeckwelleRMSQueenMary2

CrabandLobsterKillerSonnenblume

ShanklinTheDowns

MKS bricht in England aus

auch das noch. kaum beginnt sich die englische countryside allmählich von der Flutkatastrophe zu erholen, bricht hier heute die Maul- und Klauenseuche aus. nicht weit von London, in der Nähe von Guildford in Surrey. Das ganze ist ja extremst ansteckend. Hoffentlich wirds nicht so schlimm wie in 2001. Damals mussten sage und schreibe 7 Millionen Tiere getötet werden. und nicht nur dass, in weiten Teilen Englands konnte man sich nicht mehr frei als Tourist etc. bewegen, aus wars mit dem urenglischen und wunderbaren "right of way", das so genial ist um die englische Landschaft zu erwandern, da man auf Pfaden durch Privatgelände schlappen darf. Gesamtschaden damals: 8,5 Milliarden GBP.